Startseite

Pitti Platsch und seine Freunde:

Willkommen bei Pitti-Platsch.de

Wer kennt Sie nicht? PittiPlatsch und die Freundin Schnatterinchen!
Groß geworden sind die beiden im DDR-Fernsehen und erfreuen sich immernoch großer Beliebtheit bei den Kindern. Schnatterinchen ist schon etwas älter als PittiPlatsch, denn sie wurde bereits 1959 von Heinz Schröder und Friedgard Kurze erfunden.

Die Figur des Kobold PittiPlatsch ist erst 1962 entstanden und hat seitdem Schnatterinchen unterstützt.

Später kam auch noch der Hund Moppi hinzu.

Viele DDR-Pädagogen haben die Figur des Pittiplatsch jedoch nicht gerne gesehen, da dieser etwas aufmüpfig und frech war und nicht direkt in das Regime passte. Es bestanden die Befürchtungen, dass die Kinder von Pittiplatsch Dummheiten lernen würden und diese nachmachen.

Pittiplatsch musste daher relativ schnell, nach nur zwei ausgestrahlten Folgen, die Sendung „zwangsweise“ wieder verlassen.

Die Gegenwehr der Kinder und Bürger war jedoch sehr groß, weil der Kobold so beliebt war, dass der veränderte Pittplatsch – etwas angepasster und nicht mehr so aufmüpfig – wieder Einzug in die beliebte DDR-Sendung fand.

PittiPlatsch und seine Freunde

Pittiplatsch und Schnatterinchen wurden auch bei dem bekannten Samstags-Abendgruß – zur besten Sendezeit – ausgestrahlt und erfreuten sich so sehr großer Beliebtheit bei den DDR-Bürgern.

Auf Grund des großen Erfolgs der Sendung kam sogar später eine Briefmarke von Pittiplatsch und seinen Freunden heraus.

Pittiplatsch und Schnatterinchen – Klassiker des DDR-Kinderfernsehens

Zu den wahren Klassikern im Bereich des DDR-Kinderfernsehens zählen ohne Zweifel Pittiplatsch und Schnatterinchen, zwei liebenswerte Puppenfiguren, die zahlreiche kleine Zuschauer in ihren Bann gezogen haben. Während die Ente Schnatterinchen bereits im Jahr 1959 erstmals vor der Kamera zu sehen war, gesellte sich der kleine Kobold Pittiplatsch im Jahr 1962 hinzu. Gemeinsam stellten sie ein Duo dar, welches schon bald nicht mehr aus dem Kinderfernsehen wegzudenken sein sollte.

Die Geschichten von Pittiplatsch und Schnatterinchen wurden im Rahmen von rund 1.000 Nachmittagssendungen ausgestrahlt. Darüber hinaus wurden sie auch in den Abendgruß der Sandmännchen-Sendung integriert und hier jeden Samstag gesendet. Als Szene beim Sandmännchen diente in sämtlichen Geschichten rund um Pittiplatsch und seine Freunde stets der Garten.

Nur wenige Minuten dauern die Geschichten, die Pittiplatsch im Dialog mit Schnatterinchen und dem Hund Moppi zeigen. In allen Sendungen geht es um den Sieg der Vernunft. So heckt Pittiplatsch gemeinsam mit dem ungezogenen Hund Moppi stets Unsinn und üble Streiche aus.

Die Geschichte endet jedoch immer damit, dass Schnatterinchen, die Vernünftige, die beiden Schlingel bekehrt, die auch gleich Besserung geloben. Neben den kurzen Geschichten im Rahmen des Sandmännchens, erzählen insgesamt sieben Fernsehproduktionen von Pittiplatschs Erlebnissen. Diese tragen den Titel „Pitti reist ins Koboldland“ und erzählen von Pittiplatschs Reise zu seiner Großmutter.

Pittplatsch und seine Freunde begeistern noch heute zahlreiche Kinder
Auch wenn der DFF-Sendebetrieb der Pittiplatsch-Sendungen im Jahr 1991 eingestellt wurde und keine neuen Produktionen mehr erfolgten, so sind Pittiplatsch und seine Freunde auch heute noch im Fernsehen zu finden. So werden die DDR-Kinderhelden nach wie vor im Rahmen des Sandmännchens gezeigt und verzaubern so auch nach langer Zeit noch Kinderherzen.

Besonders die Figur des Pittiplatschs ist es, die den Erfolg der Geschichten ausmacht. So zeichnet sich der kleine Kobold durch ein kindlich-liebenswertes Wesen aus. Oftmals hat er gut gemeinte Ideen, deren Umsetzung jedoch häufig misslingt.

Seine freche Art und die zahlreichen Späße, die er treibt, ließ einige Pädagogen zu Beginn der Ausstrahlungen fürchten, dass Kinder von dem kleinen Kobold nur Unfug lernen könnten. Doch diese Befürchtung bestätigte sich nicht.

So endet eine jede Geschichte mit dem Versprechen, in Zukunft „ganz lieb“ zu sein und sich zu bessern. Dieses Verhalten ist typische kindlich und lässt die kleinen Zuschauer der Sendung auf spielerische Art und Weise ihre eigenen Schwächen, Fehler und Ängste erkennen.

Das Pendant zu Pittiplatsch ist die vernünftige Ente Schnatterinchen, die stets freundlich, höflich und hilfsbereit daherkommt. Dass die Puppenfiguren rund um Pittiplatsch und seine Freunde in der DDR wahren Kultstatus erlangten, beweist auch die Tatsache, dass zum Tag des Kindes im Jahr 1964 spezielle Pittiplatsch-Briefmarkenserien erhältlich waren.

Pittiplatsch – kindlich-liebenswerte Puppenfigur
Ob als Figur im Überraschungsei, Plüschfigur, Wandtattoo oder Magnet: Der Kultstatus, den Pittiplatsch im Laufe der Jahre erlangt hat, ist nicht zu übersehen. Dabei geht die Bekanntheit weit über die Grenzen der ehemaligen DDR hinaus. Auch im Westen ist Pittiplatsch zu einer gern gesehenen Puppenfigur geworden, die auch heute noch zu Recht am Samstagabend beim Sandmännchen ausgestrahlt wird. Wer nicht genug von der Kultserie bekommen kann, dem stehen zudem DVD- und Hörspielsets zur Verfügung, mit denen man die Abenteuer von Pittiplatsch und seinen Freunden zu jeder Zeit miterleben kann. Oder wie wäre es, wenn man einfach noch einmal die altbekannten Lieder des kleinen Koboldes mitsingen könnte? Kein Problem, denn die Klassiker aus Kindertagen sind mittlerweile auch auf CD erhältlich. „Kommt und singt mit Pittiplatsch“ heißt die CD, die mit kleinen Geschichten und ansprechend arrangierten Liedern eine Dreiviertelstunde lang für Kurzweil mit Lerneffekt sorgt.

Pittiplatsch und Schnatterinchen zählen zweifelsohne zu den Charakteren, die das Kinderfernsehen der DDR-Zeit geprägt und vorangetrieben haben. Auch heute noch ist der unvergleichliche Zauber der Geschichten rund um den kleinen Kobold zu spüren und verzaubert Jung und Alt.