Pittiplatsch – Ach du meine nase

Pittiplatsch, ach du meine Nase
Pittiplatsch – eine ganze Generation ist mit ihm aufgewachsen. Die Späße dieses kleinen schwarzen Koboldes brachten Spiel, Spaß und Spannung ins heimische Kinderzimmer.

Immer wenn Pittiplatsch mit seiner Freundin Schnatterinchen mal wieder „talkte“, ging es hoch her, und sein Ausspruch Pittplatsch, ach du meine Nase, ist schon legendär. Er verbreitete „Lebensweisheiten“, die auch heute noch in so manches Kinderzimmer passen würden und nichts an Aktualität eingebüßt haben.


„Pitti“, wie er liebevoll genannt wird, kommt an keinem Fettnäpfchen vorbei und muss seine Nase sprichwörtlich in jedes stecken, was ihm nicht immer gut bekommt. Aber, Schwamm drüber…

Pittiplatsch liebenswürdig, knuffig und Kult, bildet zusammen mit Schnatterinchen ein unschlagbares Team. Gesellten sich dann noch der Fuchs und weitere Tiere des Waldes dazu, allen voran der gute alte und überaus schlaue Uhu, dann hatte es auch Pitti nicht leicht, denn oft machten sie Front gegen ihn, „den Lieben“. Sobald sich aber die Untaten von ihm häuften, versuchte Schnatterinchen den Zwist, der sich daraufhin entwickelte, zu schlichten, und Pittiplatsch gelobte Besserung.

Pitti, von Haus aus kindlich-liebenswert, aber äußerst neugierig, hat es faustdick hinter den schwarzen Ohren, aber diese verschmitzte Wesensart machte ihn zum Liebling in so mancher Kinderwelt. Er, der es so oft gut meint, wird oft verkannt, da sehr vielfach auch Eigeninteressen im Spiel sind.

Was sich oft als gute Tat darstellt, ist nicht selten ein Konstrukt aus nicht ganz uneigennützigen Aktionen, die immer ein wenig im Fiasko und Dilemma enden. Aber, alles ist gut, wenn „Pitti“ wieder „ganz lieb“ sein will.

Schnatterinchen, im Gegensatz zu Pittiplatsch immer auf dem Pfad der Tugend, versucht ihn laufend zu bekehren, denn sie ist ausnahmslos freundlich, hilfsbereit und äußerst höflich und damit stets das große Vorbild.

Und, auch Pitti will es ihr nachtun, versucht mit allerhand Schlichen eigene Schwächen und Fehlverhalten, aber auch Ängste, mit der ihm typischen Art „wegzuplappern“, indem er lapidar mit Pittiplatsch, ach du meine Nase, kontert. Na, dann kann ja nichts mehr passieren und alles ist wieder im Lot…