Autor: christian

Pittiplatsch youtube & facebook
Pittiplatsch – wer mag diese Figur aus seiner Kinderzeit nicht? Für Generationen von Kindern ist Pittiplatsch in Verbindung mit Schnatterinchen nicht aus der Kindheit wegzudenken. Regelmäßig brachten die beiden sie samstags mit dem Sandmännchen zu Bett und sorgten für süsse Träume.

Pitti und Schnatterinchen sind ein unvergessliches Paar. Brachten Sie uns doch unzählige Male zum Lachen. Nicht umsonst hat Pittiplatsch den Beinamen »der Liebe« und die gelbe Ente »Schnatterinchen« machte mit Ihrem vielen Gerede Ihrem Namen alle Ehre: sie schnatterte und schnatterte.

Mit den neuen Medien kann man auch heute noch – als Erwachsener – den Figuren treu bleiben, ohne als Kleinkind betrachtet zu werden, weil man das Sandmännchen schaut.

Facebook
Auf facebook gibt es viele Seiten zu Pitttiplatsch dem Lieben. Durch Likes haben bereits unzählige Mitbürger Ihre Verbindung zur Kindheit hergestellt. Dabei ist zu sehen, dass die Figur seit nunmehr 25 Jahren nicht nur von Bürgern aus dem Osten der Republik geliebt wird, sondern zu einem Gesamtdeutschen Phänomen geworden ist.

Youtube
Sie haben den Sandmann verpasst oder möchten zu einer beliebigen Zeit einen Beitrag mit Piitiplatsch und Schnatterinchen sehen oder Ihrem Kind zeigen? Youtube macht es möglich. Suchen Sie nach dem Stichwort »Pittiplatsch«, werden Ihnen mehr als 30.000 Ergebnisse angezeigt. Wählen Sie den Film Ihrer Stimmung. Vielleicht mögen Sie Moppi, den Hund oder reisen Sie mit Pitti ins Koboldland.

Die Geschichten von Pittiplatsch und Schnatterinchen sind immer lehrreich. Sie besprechen die Problemwelt von Kindergarten- und Grundschulkindern, aber auch Große können oft noch etwas lernen. So ist es nicht pädagogisch schädlich, wenn Ihr Kind mal etwas länger vor dem Bildschirm sitzt.

Übrigens nicht nur Pitti und Schnatterinchen sind Kultfiguren des Sandmännchens, sondern auch Herr Fuchs und Frau Elster. Diese Zwei waren immer sonntags an der Reihe und bekriegten sich. Wie die Fabel es sagt, war Herr Fuchs immer der schlaue und lehrte die Elster.

Was ist Pittyplatsch für ein Tier?
Wer kennt ihn nicht, den kleinen kugelrunden Pittyplatsch?

Aber wo kommt er her und wo wohnt er jetzt? Pittyplatsch ist ein kleiner lustiger Kobold und lebte einst, mit seinen vielen Koboldfreunden, im Koboldland.

Pitty hat einen kugelrunden Kopf mit großen Augen. Um den Hals trägt er ein Fellkranz, der seinen kugeligen Bauch vom Hals trennt. Im Winter trägt Pittyplatsch natürlich seine bunte Pudelmütze, mit dem riesen Bommel darauf und einen Schal. Auch Pittys Schuhe, kleine karierte Pantoffeln haben winzige weiße Bommeln darauf. Irgendwann kam Pitty ins Märchenland und lebt jetzt hier, gemeinsam mit seiner Freundin Schnatterinchen und seinem Freund, Hund Moppy.

Pitty und Schnattchen leben in einem Haus. Der Hund Moppy bewohnt im Garten eine Hundehütte. Pittyplatsch erlebt mit seinen Freunden viele lustige und aufregende Abenteuer. Wenn der kleine Kobold wieder einmal der Schnatterente einen Streich gespielt hat und dabei etwas schief geht, ist sein Lieblingssatz: „ach du meine Nase“. Egal was Pitty auch anstellt, so richtig böse ist ihm Schnatterinchen nie.

Während Moppy immer: „wuff, wuff“ sagt, schnattert das Schnatterinchen immer: „nak, nak“. Unser Pittyplatsch dagegen sagt immer: „platsch quatsch“, wenn er eine unglaubliche Geschichte erlebt.

Der Märchenwald wird aber auch noch von anderen Lebewesen bewohnt. In seinem Bau wohnt der schlaue Herr Fuchs, der sich ständig mit der vornehmen Frau Elster streitet. Frau Elster wohnt, ebenso wie Onkel Uhu, in einem Nest auf dem Baum. Dann gibt es noch Frau Igel mit ihrem Sohn, dem Igelkind Borstel und noch viele andere lustige Gesellen.

Es gibt im Koboldland natürlich auch noch andere Kobolde. Ein guter Freund von Pittyplatsch ist der Kobold Drehrumbum, der in einer Teekanne wohnt und natürlich der freche Kobold Nickeneck. Pitty besucht seine Freunde, die Kobolde, so oft er kann. Wenn Pittyplatsch durch den Märchenwald mit Freund Moppy oder der Schnatterente geht, passieren unzählige aufregende Abenteuer.

Mal helfen sie Freunden oder retten zum Beispiel den Mond, der einmal ins Wasser gefallen ist. Ein anderes mal bauen sie einen Schneemann oder fahren mit einem Bollerwagen. Wenn die Märchenwald Bewohner Abends ins Bett gehen, schläft Moppy in seiner Hundehütte und Pittyplatsch schläft in einem Pantoffel.

Pittiplatsch, ach du meine Nase
Pittiplatsch – eine ganze Generation ist mit ihm aufgewachsen. Die Späße dieses kleinen schwarzen Koboldes brachten Spiel, Spaß und Spannung ins heimische Kinderzimmer.

Immer wenn Pittiplatsch mit seiner Freundin Schnatterinchen mal wieder „talkte“, ging es hoch her, und sein Ausspruch Pittplatsch, ach du meine Nase, ist schon legendär. Er verbreitete „Lebensweisheiten“, die auch heute noch in so manches Kinderzimmer passen würden und nichts an Aktualität eingebüßt haben.

„Pitti“, wie er liebevoll genannt wird, kommt an keinem Fettnäpfchen vorbei und muss seine Nase sprichwörtlich in jedes stecken, was ihm nicht immer gut bekommt. Aber, Schwamm drüber…

Pittiplatsch liebenswürdig, knuffig und Kult, bildet zusammen mit Schnatterinchen ein unschlagbares Team. Gesellten sich dann noch der Fuchs und weitere Tiere des Waldes dazu, allen voran der gute alte und überaus schlaue Uhu, dann hatte es auch Pitti nicht leicht, denn oft machten sie Front gegen ihn, „den Lieben“. Sobald sich aber die Untaten von ihm häuften, versuchte Schnatterinchen den Zwist, der sich daraufhin entwickelte, zu schlichten, und Pittiplatsch gelobte Besserung.

Pitti, von Haus aus kindlich-liebenswert, aber äußerst neugierig, hat es faustdick hinter den schwarzen Ohren, aber diese verschmitzte Wesensart machte ihn zum Liebling in so mancher Kinderwelt. Er, der es so oft gut meint, wird oft verkannt, da sehr vielfach auch Eigeninteressen im Spiel sind.

Was sich oft als gute Tat darstellt, ist nicht selten ein Konstrukt aus nicht ganz uneigennützigen Aktionen, die immer ein wenig im Fiasko und Dilemma enden. Aber, alles ist gut, wenn „Pitti“ wieder „ganz lieb“ sein will.

Schnatterinchen, im Gegensatz zu Pittiplatsch immer auf dem Pfad der Tugend, versucht ihn laufend zu bekehren, denn sie ist ausnahmslos freundlich, hilfsbereit und äußerst höflich und damit stets das große Vorbild.

Und, auch Pitti will es ihr nachtun, versucht mit allerhand Schlichen eigene Schwächen und Fehlverhalten, aber auch Ängste, mit der ihm typischen Art „wegzuplappern“, indem er lapidar mit Pittiplatsch, ach du meine Nase, kontert. Na, dann kann ja nichts mehr passieren und alles ist wieder im Lot…

Pittiplatsch kaufen
Das Sandmännchen mit seinen vielen, schönen Geschichten ist für Kinder aus dem abendlichen Fernsehprogramm nicht wegzudenken. Dazu gehören auch die kurzen Filme rund um Pittiplatsch, den kleinen, schwarzen Kobold, der mit seinem großen Herz und oftmals ebenso großem Mundwerk die Herzen der Kinder verzaubert.

Mit seinen liebenswerten Aktionen, die nicht immer so komplett uneigennützig sind und leider oftmals daneben gehen, ist er ein fester Bestandteil der Sendung. Kinder lieben den kleinen Kobold, der nach einer seinen misslungenen Missionen sehr betrübt ist und anschließend seinen Freunden verspricht, in Zukunft „ganz lieb“ zu sein.

Pittiplatsch kaufen

Die liebenswerte Figur kann auch gekauft werden, so das Pittiplatsch quasi „direkt“ vom Sandmännchen in die Kinderzimmer kommt. So wird es den Kindern ermöglicht, zusammen mit Pittiplatsch das Sandmännchen und dessen Abenteuer gemeinsam anzusehen. Natürlich können diese Abenteuer zusammen nachgespielt werden.

Oder die Kinder denken sich eigene Geschichten rund um den kleinen Kobold aus. Ebenso ist Pittiplatsch ein liebenswerter Freund, mit dem immer gekuschelt werden kann und der die Kinder überall hin begleitet.

Einen Pittiplatsch zu kaufen ist eine gute Idee, um kleineren Kindern eine große Freude zu bereiten. Zusammen mit ihrem Star aus dem Sandmännchen lassen sich die unterschiedlichsten Spiele spielen. Pittiplatsch kann in den verschiedensten Größen gekauft werden. Doch ganz gleich, ob ein kleiner, mittlerer oder größerer Pittiplatsch verschenkt wird: Damit liegt man sicherlich immer richtig.

Pittiplatsch eignet sich auf hervorragende Weise für Jungen und Mädchen. So muss man hier nicht zwangsläufig einen Unterschied machen und kann beispielsweise auch nicht gleichgeschlechtlichen Geschwistern dieselbe Freude bereiten.

So gibt es auch keinen Streit, da jeder dasselbe Geschenk bekommt. Ebenso bietet sich der kleine, schwarze Kobold aber auch als ein Präsent für Freunde an. Zum Geburtstag, Weihnachten, Ostern oder zu einer anderen Gelegenheit kann Pittiplatsch verschenkt werden.

Die Suche nach einem schönen Geschenk, das den Kindern Freude bereitet, ist nicht immer einfach. Doch wer einen Pittiplatsch kauft, der liegt bestimmt richtig. Der kleine Kobold ist ein fester Bestandteil der Sandmännchen-Geschichten und wird sicherlich ebenfalls ein fester Freund für das Kind werden, das ihn bekommt.

Pittiplatsch – der beliebtesten Kobold
Er ist schokoladen-braun, hat ein freches Mundwerk und große Knopfaugen: Pittiplatsch, der kleine Kobold aus dem „Sandmännchen“.

Pittiplatsch – der Star des DDR-Kinderfernsehens

1962 hatte Pittiplatsch, Koseform Pitti, seinen ersten Auftritt im DDR-Fernsehen und Kinder haben sich auf den ersten Blick in den Kobold verliebt. Seit mehr als 50 Jahren ist Pittiplatsch eine der beliebtesten Figuren der Kindern.

Doch einige Eltern und Pädagogen waren mit dem Erscheinen dieser Puppenfigur nicht zufrieden. Deswegen wurde der Kobold aus der Sendung genommen. Viele Kinder, die nicht einverstanden waren, protestierten und Pitti erschien bald wieder. Pitti wurde Publikumsliebling, weil seine Geschichte zur kindlichen Fantasiewelt passen.

Er möchte schneller wachsen, er will auch zum Knopfstern fliegen. Pitti hat zwei Partnern – die Ente Schnatterinchen, die nett und selbstlos ist, und den Hund Moppi, der sich schlecht verhält.

Kinder lieben Pittiplatsch, weil er verschmitzt und neugierig ist. Er hat eine hohe Stimme und lacht viel. Seine Aktionen sind gut gemeint, leider nie ganz uneigennützig und enden mit dem Versprechen, „ganz lieb“ zu sein. In dem Kobold sehen die Kinder ihre eigene Schwächen und Fehlverhalten. Deswegen ist er nach so vielen Jahren noch immer beliebt und unvergesslich.

Warum ist aber Pittiplatsch einen Kobold?

Um die Puppenfiguren nicht langweilig zu werden, entschied der Puppenspieler Heinz Schröder, einen Charakter auf Grund des Kobolds, ein Elf der deutschen Volkskunde, zu schaffen. Schröder stellte einen kleinen frechen Jungе dar.

Er wird nicht alt und hat magischen Fähigkeiten. Der Kobold wurde Pittiplatsch bennant, aber benötigt noch eine entsprechende Stimme. Eine ganze Nacht später stimmten alle dazu, dass eine quietschende Stimme richtig für Pittplatsch ist. Und so war die Kinderieblingsfigur geboren.

Nach einem halben Jahrhundert sind die originellen Geschichten um den Kobold und sein Leben mit dem Hund Moppi und der Ente Schnatterinchen noch immer bekannt und bevorzugt. Und Pitti ist der Star!

Handpuppe Pittiplatsch
Seit Generationen gehört für die kleinsten Fernsehzuschauer das Sandmännchen zu einem allabendlichen Ritual vor dem Schlafengehen. Unter all den sympathischen Charakteren rund um den Überbringer des Abendgrußes, gibt es eine ganz besondere und bekannte Figur.

Pittiplatsch Handpuppe

Die Rede ist hierbei von Pittiplatsch, dem kleinen braunen Kobold. Viele von uns können sich auch heute noch an die meist gut gemeinten Streiche und das gute alte „Ach du meine Nase“ erinnern.

Mit seiner frechen und trotzdem liebenswürdigen Art, hat Pitti es geschafft auch heute noch jeden Samstag, als Kurzgeschichte während des Sandmännchens, ausgestrahlt zu werden. Und das weit nach seinem 50sten Geburtstag.

Der kultige Kobold für das Kinderzimmer

Dass sich die Kinder auch heute noch für Pittiplatsch begeistern können, können die meisten Eltern sicher nachvollziehen. Wer diese Begeisterung unabhängig von den Sendezeiten mit seinen Kindern teilen möchte, kann dies mit der Pittiplatsch Handpuppe jederzeit tun.

Schnatterinchen Handpuppe

Ohne viel Aufwand können somit die Abenteuer des sympathischen Tunichtguts nachgespielt werden. Der Kreativität der beim ausdenken neuer Abenteuer und Erlebnisse um den kleinen Kobold sein keine Grenzen gesetzt. So können auch eigene Geschichten erfunden und sowohl von den Eltern, als auch von den Kindern aufgeführt werden.

Das weiche Innenfutter der Handpuppe passt dabei auf fast jede Hand und kann somit, sowohl von den Müttern und Vätern, so wie von den Kindern benutzt werden.

Moppi Handpuppe

Nach dem Einsatz als Held in kleinen Abenteuern und als Spielgefährte, kann die Pittiplatsch Handpuppe auch gern zum kuscheln mit in Bett genommen werden. Der gesamte Körper, sowie der Kopf der Handpuppe bestehen aus Plüsch und Stoff. So kann er ohne Probleme auch als Kuscheltier eingesetzt werden.

Frau Elster Handpuppe

kindgerechte Unterhaltung mit Pittiplatsch

Wer seinen Kindern eine wirkliche interaktive Unterhaltung bieten möchte und dabei nicht nur auf die Fernsehunterhaltung zurückgreifen will, der kann mit der Pittiplatsch Handpuppe für viel Spaß daheim sorgen.

Übrigens fühlt sich Pitti immer noch am wohlsten, mit seinen beiden Freunden Schnatterinchen und Moppi.

Die Pittiplatsch Handpuppe
Fans des Sandmännchens, aufgepasst: Hier kommt Pittiplatsch! Vorhang auf für den niedlichen Kerl aus Sandmännchens Freundeskreis und beliebten Freund und Helfer von Schnatterinchen!

Produktdetails und Eigenschaften

Die niedliche Handpuppe Pittiplatsch ist stolze 30cm groß und zu 100% aus Synthetik gefertigt, dadurch übersteht sie auch noch so viele Waschgänge bei bis zu 30° ohne Schaden zu nehmen. Gut so, denn die Plüschpuppe ist auch schon für die Kleinsten der Kleinen geeignet, ob zum Spielen oder Kuscheln und da wandert ja mal gerne etwas in den Mund oder fliegt beim Spaziergang aus dem Kinderwagen, wie Eltern wissen.

Einsatzmöglichkeiten

Mit Pittiplatsch pädagogisch wertvoll die Langeweile aus dem Kinderzimmer vertreiben: Er ist ein hilfsbereiter Zeitgenosse, der auch im Kinderzimmer vielseitig einsetzbar ist. Pittiplatsch ist aufgrund seiner Flauschigkeit ebenso als Kuschelfreund geeignet, wie auch in seiner eigentlichen Position als Handpuppe einsetzbar. Der Fantasie der lieben Kleinen oder auch der Eltern will Pittiplatsch keine Grenzen setzen.

Schnatterinchens bester Freund zeichnet sich außerdem durch seine Vielsprachigkeit aus. Aus seinem Mund sprudeln fließend Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und diverse erfundene Fantasiesprachen… Natürlich nur, wenn der Handführer diese Sprachen auch beherrscht.

Vorteile und Besonderheiten

Es müssen nicht immer elektronische Unterhaltungsmedien im Spiel sein, um Kinder zu beschäftigen und ihrem Alter gemäß im Spiel zu fördern. Aktivitäten, bei denen selbst etwas erfunden, mit den Händen gemacht, gesprochen werden muss helfen bei der gesunden Entwicklung der lieben Kleinen.

Mit der Pittiplatsch Handpuppe wird Fantasie geweckt: Eltern können Sandmännchen-Episoden nachspielen oder Situationen mit Pittiplatsch selbst erfinden. Aber erst in Kinderhänden kann der plüschige Freund sein ganzes Potenzial so richtig zeigen und den Kleinen allerhand anerkennende Blicke von Groß und Klein einbringen, wenn sie ihn nach ihrem persönlichen Geschmack zum Leben erwecken. Pittiplatsch wird schnell der Star im Kinderzimmer sein.

Schon Babys genießen Pittiplatschs kuschelige Wärme oder erfreuen sich an seiner niedlichen Gestalt, wenn er für sie in Aktion gebracht wird und sie in den alltäglichsten Situationen treu begleitet und für Aufheiterung sorgt.

Moppi und Pittiplatsch – ein tolles Gespann
Moppi und Pittiplatsch gehören zweifellos zu den Lichtgestalten des Kinderfernsehens.

Ein sichtbarer Beweis dafür ist die Tatsache, dass dieses Duo, ergänzt durch die Ente Schnatterinchen, die deutsche Wiedervereinigung unbeschadet überstanden hat. Bis zum heutigen Tag sind sie auf dem Bildschirm präsent. Ihre Ursprünge liegen im Samstagprogramm des Deutschen Fernsehfunks.

Moppi von Pittiplatsch

Sie sind also „gelernte DDR-Bürger“. Von den Dreien ist Moppi der Jüngste. Er stieß erst in den 1970-er Jahren zu Pitti und Schnattchen, die schon rund 10 Jahre eher Furore machten.

Während Pittiplatsch das ist, was sich seine Schöpfer Ingeborg und Günter Feustel unter einem Kobold vorstellten, verkörpert Moppi ein einzigartiges Exemplar von Hund.

Schon seine Gestalt ist ein Erlebnis. Sein äußerst flexibler Kopf mit Wuschelfrisur, breiter Schnauze und Großguckaugen erlaubt es dem Puppenführer, fast alle vorstellbaren Stimmungslagen des putzigen Kerls darzustellen.

Moppi – der Hund

Der steil aufragende Quastenschwanz lässt ihn dabei immer hoch gespannt wirken, selbst in Phasen der Abgeschlagenheit. Pittiplatsch und Moppi sind das ideale Gespann beim Ausbrüten bizarrer Ideen.

Daraus entwickelt sich Situationskomik vom Feinsten, und nicht nur das Zwerchfell von Kindern hat beim Zuschauen Schwerstarbeit zu leisten. Vielen Erwachsenen geht es ebenso. Sowohl brave als auch kesse Kinder identifizieren sich gern mit den beiden Jungs.

Die Braven möchten auch so sein wie Pitti und Moppi, die Kessen sehen sich gern in den liebenswerten Frechlingen wieder. Damit die Lage nicht ausufert, bedarf es bei den lustigen Episoden eines Wellenglätters. Das ist der Hauptjob der Dritten im Bunde.

Ohne Schnatterinchen, die Dienstälteste im Trio, wäre ein glückliches Ende der einzelnen Geschichten oft nur schwer denkbar. Dabei ist aber auch sie ein Sympathieträger erster Klasse, ganz im Gegensatz zu einer vierten Figur, dem Bären Mischka.

Dieser personifizierte pädagogische Zeigefinger gilt in Kinderkreisen eher als Fehlbesetzung und tritt gegenwärtig auch nicht mehr auf. Natürlich kommt es unter den Freunden Schnattchen, Pitti und Moppi auch einmal zu Konflikten.

Die Art und Weise der Lösung aber ist ein Paradebeispiel exzellenter Pädagogik, frei von schwülstiger Happy-End-Manie. Gleiches gilt für die Verbundenheit der Figuren. Der Zuschauer spürt, dass Moppi sein Fell für Pitti hergeben würde und umgekehrt, von der Liebe zu Schnattchen ganz zu schweigen.

Das Pitti Platsch Lied
Am 17.Juni 1962 wurde ein kleiner, brauner Kobold mit blonder Punkfrisur in der ehemaligen DDR geboren, der nicht nur den Kindern eine Menge Freude bereitete.

Pittiplatsch erste Lieder

Der kleine Naseweis mit Namen Pittiplatsch hatte einfach keine Lust zu schlafen, sondern erlaubte sich lieber jede Menge Schabernack und sein Meister Nadelöhr brauchte ein starkes Nervenkostüm. Im Pfefferkuchen-Wettessen hätte er sicherlich den ersten Platz gemacht.

Auch in Sachen Fantasie hatte er die Nase vorn; wer sonst käme auf die Idee, mit einem Bügeleisen durch das Märchenland zu rodeln?

Leider hatte Pittiplatsch aufgrund seiner „Vorlieben“ in der konservativen und strengeren DDR nicht nur Freunde – seine Schlaf-Verweigerung, dass Verwüsten der Nähstube seines Meisters Nadelöhr und das Bemalen von Türen und Zäunen mit Kreidemännchen kam bei den dortigen Lehrern und Erziehern nicht gut an, sodass der Ärger vorprogrammiert war – der kleine Kobold wurde zunächst verboten, allerdings ärgerten sich die Kinder so sehr darüber, dass es nicht so lange dauerte, bis sein fröhliches Lied bald wieder erklingen durfte.

Komm‘ und Sing‘ mit Pittiplatsch

Das „Pitti Platsch Lied“ schaffte es aber auch in den Westen und erleichterte auch hierzulande vielen Kindern das Einschlafen.

Nichts konnte ihn aufhalten
In diesem Jahr wird der schokobraune Kobold bereits 52 Jahre alt und noch immer ist er vielen Generationen bekannt. Wer den Sandmann kennt, der kennt auch ihn und erinnert sich mit Freuden an seine Unbeschwertheit zurück.

Das Kinderlied von Pittiplatsch mag zwar kein „Chartstürmer“ gewesen sein, aber der Refrain ist vielerorts bekannt und verleitet auch Ahnungslose zum Mitsingen. Dieser Kultfigur aus den 1960/1970-er Jahren konnte auch das DDR-Regime nichts anhaben und das ist ein Zeichen dafür, dass Verbote nicht unbedingt das gewünschte Ergebnis erzielen, sondern vielleicht genau das Gegenteil bewirken.

Ein bisschen „Pittiplatsch“ gehört einfach in jede Kinderstube, damit Eltern und Kinder gemeinsam aus voller Kehle singen können:
„Wer isst die meisten Pfefferkuchen auf der Welt, wer hat die ganze Schneiderstube auf den Kopf gestellt? Quatsch und Platsch und Quatsch, das ist doch der Pittiplatsch, der liebe Pittiplatsch….“

Ganz gleich, ob die Eltern hier mit einstimmen oder nicht: Wäre sich Pittiplatsch über seine Popularität im Klaren gewesen, hätte er vermutlich fröhlich gerufen: „Ach du meine Nase!„

Pittiplatsch Video
Pittiplatsch kennt vermutlich jedes Kind, das vor dem Schlafengehen das Sandmännchen schaut, denn Pitti, wie der kleine Kobold auch liebevoll genannt wird, ist einer der Stars der beliebten Vorabendsendung.

Pittiplatsch wurde im Jahr 1962 das erste Mal in der DDR-Kindersendung „Unser Sandmännchen“ vorgestellt und noch heute können viele Kleinkinder nicht einschlafen, wenn sie nicht zuvor Pittiplatsch und Schnatterinchen gesehen haben.

Pittiplatsch Video

Pittiplatsch hat ein gutes Herz, aber dennoch schießt er manchmal über das Ziel hinaus – aber kein Pittiplatsch-Film endet ohne seine Anmerkungen, dass er ab sofort „ganz lieb“ sein wird. Zu seinen wichtigsten Spielpartnern gehören die bereits erwähnte Ente Schnatterinchen und der Hund Moppi.

Schnatterinchen ist immer nett und freundlich, höflich und hilfsbereit – Moppi hingegen kann auch mal ein echter Rüpel sein und laut loskläffen. Wie gut, dass der kleine Kobold Pittiplatsch dem Hund Paroli bieten kann.

Vom kleinen Pitti gibt es einige Videos, die im Handel erhältlich sind. Dazu gehören beispielsweise „Pittiplatsch: Die Silvesterschlittenfahrt“, „Pittiplatsch: Moppi und der Schneemann“ oder „Pittiplatsch: Als Schnatterinchen Lehrerin sein wollte“. Diese Videos sind maximal bis zu zehn Minuten lang und enden alle mit einem Happy End und einem pädagogischen Ende.

Einige Pittiplatsch-Sendungen werden mittlerweile nicht mehr im TV ausgestrahlt – eine Folge ist „Pittiplatsch reist ins Koboldland“. Dieses Video ist nur auf DVD erhältlich und es gehört zu den am häufigsten ausgestrahlten Pitti-Videos, das zur Weihnachtszeit gezeigt wurde.

Mit dabei sind die beliebten Figuren Drehrumbum, Rabauke Nickeneck oder Omama, die wohl jeder kennt, der Pittiplatsch in seiner eigenen Kindheit verfolgt hat. Die Videos der Koboldfolgen sind bis zu 87 Minuten lang und wurden neu überarbeitet. Der ursprüngliche Charme der Kult-Kinder-Serie bleibt jedoch erhalten.

Pittiplatsch ist jeden Samstag im Sandmännchen zu sehen und es gibt mittlerweile 1000 Abendgruß-Sendungen, die Kleinkinder ab zwei Jahren begeistern. Pittiplatsch und Co. sind für viele Fans eine bleibende Erinnerung an ihre eigene Kindheit.

Pittiplatsch CD bzw. DVD oder Blueray
Wegen seiner Streiche wurde Pittiplatsch zur beliebtesten Figur des Kinderfernsehens in der DDR. Ins Leben gerufen wurde der kleine Kobold 1962 von der Kinderbuchautorin Ingeborg Feustel.

In den 80er Jahren veröffentlichte die Autorin verschiedene Hörspielfolgen. Diese enthalten mehrere Geschichten aus der Fernsehserie. Die Sammlungen „Das Flattergespenst in der Gartenlaube“, „Als Pitti schneller wachsen wollte“ und „Der Koboldsturm“ haben damals wie heute Kultstatus.

Viele Kinder können sich mit der Puppenfigur „Pittiplatsch“ identifizieren. Er überrascht mit immer neuen Streichen und verspricht zukünftig „ganz lieb“ zu sein. Dem neugierigen und frechen Charakter von Pittiplatsch werden das freundliche, höfliche und hilfsbereite Schnatterinchen und der einfallsreiche, achtsame Moppi zur Seite gestellt.

Pittiplatsch DVD Set

Gemeinsam erleben sie witzige Abenteuer, die der Fantasiewelt von Kindern entsprungen seien könnten.
In dem Hörspiel „Das Flattergespenst in der Gartenlaube“ spielen Pitti und Moppi Arzt. Bei Doktor Waumiau passieren komische Dinge. In einer anderen Geschichte müssen die mutigen Helden Pitti und Moppi ein schreckliches Gespenst vertreiben.

PittiPlatsch im Koboldland

Mit typischen Kinderproblemen befasst sich auch die CD „Als Pitti schneller wachsen wollte“. Unser Held Pitti fühlt sich zu klein und will endlich erwachsen werden. Weil Frühling ist, kommt der einfallsreiche Moppi auf die Idee einfach die Gießkanne zu holen.

Frisch gegossen kann Pitti nun wachsen wie die Radieschen im Garten. Warum passiert bloß nichts?
Richtig frech ist Pitti in der „Der Koboldsturm“. Mit seinen lustigen Koboldsprüchen richtet er jede Menge Unheil an.

Dann will er auch noch mit Moppi zum Knopfstern fliegen. Er glaubt sein selbst gebautes Mondfahrzeug aus Staubsauger und Bollerwagen reicht für dieses Abenteuer aus. Auch in der dritten Geschichte kann Schnatterinchen das Schlimmste verhindern.

Komm‘ und sing‘ mit Pittiplatsch

Als Indianerhäuptling verkleidet, geht Pitti gemeinsam mit Moppi auf die Jagd. Zum Schluss wollen die kleinen Helden noch den Regenbogenvogel fangen. Hoffentlich geht alles gut aus!
Neben den Hörspielsammlungen sind die Pittiplatschfolgen auch auf DVD erhältlich.

Die ersten Folgen der beliebten Serien gibt es unter dem Titel „Pittiplatsch im Koboldland“ im Handel. Hier will Pitti den Märchenwald verlassen, um seine Sippe im Koboldland zu besuchen.