Schnatterinchen

Pittiplatsch und Schnatterinchen
Bei Pittiplatsch und Schnatterinchen handelt es sich um zwei Figuren, deren Abenteuer zuerst in der DDR, später in ganz Deutschland, im Fernsehen ausgestrahlt wurden.

Schnatterinchen, die gelbe Ente, hatte ihren ersten Auftritt im Jahr 1959, in der Sendung „Meister Nadelöhr erzählt Märchen“.

Schnatterinchen Kuscheltier (hier klicken)

Pittiplatsch kam erst drei Jahre später dazu. Beinahe wäre es bei zwei Auftritten des kleinen Kobolds geblieben, da Pädagogen bemängelten, dass er durch seine Ausdrucksweise und sein Benehmen, den Kindern ein schlechtes Vorbild wäre.

Doch nachdem Pittiplatsch wieder aus der Sendung genommen wurde, hagelte es beim Sender Deutscher Fernsehfunk, Proteste von Eltern und Kindern. Sie hatten den frechen Kobold ins Herz geschlossen. So durfte er ein halbes Jahr später wieder zurückkehren.

Die Geschichten mit Pittiplatsch wurden auch in der Sendung „Abendgruß“ gezeigt. Dieser wurde bekannt durch das Sandmännchen, dass in der DDR die beliebteste Kindersendung war. In diesen Geschichten, die jeweils nur wenige Minuten dauerten, tauchte auch Schnatterinchen auf. Dazu kam dann noch der dicke Hund Moppi.

Plüschtier Schnatterinchen

Die Örtlichkeit, in der die drei Figuren agierten, war stets ein Garten. Hund Moppi übernahm dabei die Rolle des Frechen, Unartigen, der den naiven Pittiplatsch zu Streichen und Ungehorsam überredete. Dabei wurden die Beiden meist von Schnatterinchen erwischt, die sie schimpfte und ihnen erklärte, was sie falsch gemacht hätten.

Pittiplatsch zeigte sich dann einsichtig und gelobte Besserung. Moppi willigte oft nur widerwillig ein, sich zu ändern. Der tollpatschige Pittiplatsch sollte als Identifikationsfigur für die Kinder dienen und zeigen, dass man stets auf seine Eltern hören und sich nicht zu Unsinn verführen lassen sollte.

Schatterinchen Schlüsselanhänger

Heute werden die kleinen Geschichten mit Pittiplatsch und Schnatterinchen im Kinderkanal der ARD und ZDF (Kika) im Rahmen der Sendung Sandmännchen gezeigt. Neue Folgen werden allerdings schon seit 1991 nicht mehr produziert.

Der Kika kann heute allerdings auf ein reichhaltiges Archiv von rund 2000 produzierten Folgen zurückgreifen. Dazu kommen sieben Sendungen mit dem Titel „Pitti reist ins Koboldland“, die erzählen, wie Pittiplatsch seine Oma im Koboldland besucht.

Wem die samstäglichen Ausstrahlungen der Abenteuer von Pittiplatsch und Schnatterinchen nicht reichen, kann die Geschichten auch auf DVD oder als Hörspiel kaufen.

Pittiplatsch Kuscheltier

Pittiplatsch – Der Süße Kobold als Kuscheltier
Pitttiplatsch, liebevoll Pitti genannt, ist eine bei Kindern sehr beliebte Figur des Deutschen Fernsehfunks. Die Puppenfigur, die in der DDR-Zeit neben Schnatterinchen erstmals in der Serie „Meister Nadelöhr“ auftrat, lässt noch heute viele Kinderherzen höher schlagen.

„Das Sandmännchen“ ist, fast 15 Jahre nach der DDR-Zeit, bei vielen Familien noch immer ein allabendliches Pflichtprogramm. Kein Wunder, dass besonders die Kuscheltiere dieser Kultfigur besonders beliebt sind und in keinem Kinderzimmer fehlen sollten.

Pitti-Platsch Kuscheltier (hier klicken)

Pittiplatsch – Ein kleiner, süßer Kobold

„Das Sandmännchen“ gehört für viele Kinder noch heute zu einem allabendlichen Ritual. Viele Kinder können ohne den sogenannten Schlafsand, den das Sandmännchen am Ende der Sendung verstreut, überhaupt nicht mehr ins Bett gehen.

Doch auch der Abendgruß, der verschiedene Geschichten rund um Pittiplatsch und Schnatterinchen beinhaltet, sind sehr beliebt bei Kindern. Für Eltern sind hier Kuscheltiere der beliebten Figur eine gute Geschenkmöglichkeit, damit die Kleinen auch in er Nacht von ihrem Lieblingskobold beschützt werden können.

Kuscheltier von Pittiplatsch – große Auswahl

Pittiplatsch ist ein sehr kleiner, schwarzer Kobold, der sehr neugierig und zumeist auch recht frech ist. Bei Kindern ist er besonders durch seine sehr Art sehr beliebt, denn Pittiplatsch agiert oft sehr naiv.

Wenn Pittiplatsch etwas tut, dann ist es meistens gut gemeint, geht aber am Ende meistens nach hinten los. Aus diesem Grund gelobt die Figur sehr oft, in Zukunft „ganz lieb zu sein.“

PittiPlasch kuschelig weich

Besonders junge Kinder können sich mit Pittiplatsch identifizieren. Sie sehen ihre eigenen Ängste und Hoffnungen in ihm und können so bei jeder Sendung mit ihm mitfühlen. Ein wahrer Sympathieträger.

Pittiplatsch ins heimische Kinderzimmer holen

Mit einem Pittiplatsch-Kuscheltier bringt man Freude in jedes Kinderherz. Mit dem Kuscheltier können die Kleinen eigene, spannende Abenteuer erfinden oder die Geschichten aus dem Abendgruß noch einmal nachspielen.

Genau wie der Schlafsand kann das eigene Pittiplatsch-Kuscheltier zu einem Ritual werden, damit das eigene Kind ruhig und angstfrei einschlafen kann. Schließlich ist der freche kleine Kobold ja nun an der Seite des Kleinen und kann es im Notfall beschützen.

Wie wir ja alle wissen, lässt sich Pittiplatsch recht wenig sagen. Angenehme Nächte und spaßige Träume sind da garantiert.

Wie heißt der Hund bei Pittiplatsch?

Moppi – der Hund von Pittiplatsch
Die DDR war dafür bekannt schöne und niedliche Kinderserien zu gestalten, die auch noch heute ab und zu gerne gesehen werden. So gestalteten sie das Sandmännchen und auch die Sendung Pittiplatsch und Schnatterinchen.

1962 traten Pittiplatsch und Schnatterinchen zum allerersten Mal als Puppenfiguren auf. Aus ihnen wurde eine regelmäßige Sendung geschaffen, die auch noch heute als Kurzfilm im Sandmännchen laufen.

Moppi – der Hund als Plüschtier (hier klicken)

Pittiplatsch spielt in den Sendungen immer die Hauptfigur und will immer ganz liebenswürdig sein. Einige Dinge die Pittiplatsch zu überwinden hat, machen ihm Angst und spiegeln den Kindern wieder, dass Ängste überwindbar sind und das auch einmal etwas schief gehen kann.

Einige Dinge gelingen Pittiplatsch nicht auf Anhieb, doch die Freundin Schnatterinchen, eine gelbe Ente mit rotem Schnabel und einem Sinn für Mode, hilft ihm immer dabei. Zu Anfang waren nur Pittiplatsch und Schnatterinchen als Puppen im Fernsehen zu sehen.

Im Jahre 1970 kam zum allerersten Mal ein Hund mit ins Puppenspiel. Dieser Hund namens Moppi, ist sehr griesgrämig dennoch hat er immer gute Einfälle wenn es darum geht, ein Problem zu lösen. Er sah aus wie ein großer Hund mit Falten im Gesicht, ungefähr vergleichbar mit einem Mops.

Moppi von Pittiplatsch

Moppi und Schnatterinchen ergänzen Pitti perfekt, da Schnatterinchen zum Beispiel sehr freundlich und hilfsbereit ist. Da bei Pitti nicht immer alles gleich beim ersten Mal funktioniert helfen ihm seine Freunde auch immer, das soll den kleinen Zuschauern die Hilfsbereitschaft näher bringen. Die Sendung ist also dazu da den Kindern etwas beizubringen.

Meist spielten die drei Freunde Streiche, die nicht allzu gut waren und am Ende mussten sie ihre Fehler wieder gerade bügeln, doch sie haben es immer geschafft. Und am Ende zählte die Freundschaft und der Zusammenhalt, auch wenn sie einmal etwas schlechtes gemacht haben.

Am Ende jeder Folge wollten sich die drei Freunde bessern und nächstes Mal einen nicht so schlimmen Streich durchführen. Moppi war dabei immer eher passiv. Er wollte sich meist nicht überreden lassen, doch Pitti schaffte es trotzdem immer. Er war oft stur.

Die drei Freunde Pittiplatsch, Schnatterinchen und Moppi waren damals und sind heute noch sehr beliebt im Fernsehen und werden gerne von Kindern geschaut.

Wer oder Was ist Pittiplatsch?

Wer ist Pittiplatsch?
Pittiplatsch ist ein kleiner runder brauner Kobold. Er verzaubert seit vielen Jahrzehnten mit seinen immer wieder neuen Streichen die Herzen von Kindern und Erwachsenen. Pittiplatsch wird von der Schnatterente „Pitti“ gerufen und ist längst eine Kultfigur.


PittiPlatsch Figur (hier klicken)

Wo kommt Pittiplatsch her?
Pittiplatsch kommt aus dem Koboldland. Zur Sippe der Kobolde gehören die Omama, Drehrumbum, Nickeneck, Wuschel, Onkel Walschrapp und weitere lustige koboldartige Figuren. Pittiplatsch hatte seinen ersten Auftritt 1962 in der Schneiderstube des Meister Nadelöhr. Seitdem wohnt er im Märchenwald und besucht das Koboldland nur noch sporadisch.

Er wurde von Ingeborg und Günther Feustel erschaffen und von Heinz Schröder gesprochen. Die Figur erschien den Machern des Kinderfernsehens der DDR zu frech und wurde nach zwei Sendungen wieder aus dem Programm genommen.

Aufgrund zahlreicher Proteste durfte Pitti etwas weniger frech und figürlich leicht verändert wieder in den samstäglichen Abendgruß des Sandmanns einsteigen. Bis 1991 wurden rund 2000 Sendungen mit Pittiplatsch produziert, bevor die Produktion eingestellt wurde.

Wie sieht Pittiplatsch aus?
Pittiplatsch ist schokoladenbraun. Der Kobold hat einen runden Kopf mit zwei großen Augen, einer Stupsnase und einen kleinen Mund. Auf dem Kopf sitzt ein keckes weißes Haarbüschel.

Aus dem kugelrunden braunen Bauch stehen zwei knubbelige braune Arme und zwei kurze braune Beine heraus. Die Füße stecken in karierten Pantoffeln mit Pompons. Er hat eine Halskrause aus weißen Haaren und auch an den Armen stehen weiße Haarbüschel hervor. Die Figur wirkt verschmitzt und neugierig.

Charakter
Mit der Figur des Pittiplatsch können sich die meisten Kinder identifizieren. Er ist sehr neugierig, gerät oft in Schwierigkeiten und ist nie um eine Antwort verlegen.

Oft lässt er sich vom rüpelhaften Hund Moppi zu Unfug überreden.


Moppi Figur (hier klicken)

Seine Aktionen sind oft zu seinem Vorteil. Am Ende einer Sendung gelobt Pitti immer Besserung. Bekannte Pitti-Sprüche sind „Ach du meine Nase“ und „Ach du grüne Neune“. Der Schnatterente verspricht Pitti regelmäßig „…ab jetzt wieder ganz liiieb zu sein“.

Was erlebt Pitti?
Pittiplatsch, die Schnatterente und Moppi treffen immer im Garten des Meister Nadelöhr aufeinander. Die Themen drehen sich rund um den Alltagder Drei, saisonale Ereignisse, die Natur und die Bewohner des Märchenwaldes. Pitti hat oft eine ganz eigene Sichtweise auf die Dinge, die sich nur manchmal als richtig erweist.

Pittiplatsch

Pittiplatsch, auch Pittiplatsch der Liebe genannt ist ein kleiner verschmitzter Kobold.

Sein großes Herz und seine Neugier machen ihn zu einer liebenswerten Figur, welche bereits seit 1962 die Kinder erfreut. Seine oft gut gemeinten Handlungen gehen oft nach hinten los und stets verspricht er den Kindern, jetzt immer „ganz lieb zu sein“.

Bis heute erfreuen sich Kinder wie auch Eltern an diesen kleinen Kobold, welcher nicht selten die Ängste und Schwächen seiner Zuschauer wiederspiegelt. Zu Pittys Freunden gehören Schnatterinchen, welche durch ihr fröhliches und höfliches Wesen eine belehrende Freundin für Pitti ist und sein Hund Moppi.

Moppi ist seit 1976 dabei, wobei ihm Günther Puppe die Stimme verleiht. Ab und zu zeigt auch Moppi freche Eigenschaften, welche er Pittis Kapriolen entgegensetzt. Als Pittiplatsch der Liebe zum ersten Mal im Jahr 1962 auf dem Bildschirm (Deutscher Fernsehfunk) seinen großen Auftritt hatte, sprachen einige Pädagogen ihre Skepsis gegenüber dem kleinen, frechen Kobold aus, da sie befürchteten, dass dieser den Kindern nur Dummheiten vermitteln würde.

Daher wurde Pittiplatsch (gesprochen von Heinz Schröder) bereits nach zwei Folgen wieder aus dem Programm genommen, was Eltern und Kinder zu zahlreichen Protesten veranlasste. Aus diesem Grund erschien der kleine Kobold alsbald wieder auf der Bildfläche mit einem etwas weniger frechen Verhalten und optischer Veränderung.

Inzwischen trieb Pitti in über eintausend Abendgrüßen seinen lustigen Kapriolen. Pittiplatsch und seine Freunde haben samstags beim Sandmännchen ihren Auftritt wie auch sonntags im MDR.

Pittiplatsch und seine Freunde zählen zu den Klassikern des DDR-Kinderfernsehens. Als Schauplatz beim Sandmännchen diente in allen Geschichten von Pitti und seinen Freunden der Garten.

Die Geschichten, in denen es stets um den Sieg der Vernunft geht, dauern nur ein paar Minuten. Pittiplatsch und Moppi sind stets damit beschäftigt anderen einen Streich zu spielen, während das vernünftige Schnatterinchen die beiden Rüpel bekehrt, welche ihrerseits versprechen sich zu bessern.

Trotz das der DFF-Sendebetrieb, welcher Pittiplatsch-Sendungen übertrug 1991 eingestellt wurde, kann man Pittiplatsch und seine Freunde auch heute noch beim Sandmännchen auf dem Bildschirm sehen. Der lustige Kobold verfügt über ein kindliches, liebes Wesen, zumal die Umsetzung seiner tollen Ideen oft misslingen.

Seine Geschichten enden stets mit dem Versprechen, in Zukunft ganz lieb zu sein.

Pittiplatsch im Koboldland

Sagt dir die Kochtopfeisenbahn oder das Kaffeekannenhaus etwas? Oder weißt du, wer Drehrumbum, Rabauke Nickennek oder Omama ist? Ja richtig, es sind Begriffe, die du aus dem Koboldland kennst. Das Land, wo Pittiplatsch seinen Ursprung hat und in welches er gelegentlich zurück kehrt, um seine Koboldfamilie zu besuchen.

Die Bewohner des Koboldland
Das Koboldland ist ein faszinierender Ort, wo zum Beispiel Pfefferkuchen an Bäumen wächst. Es gibt dort tiefe Wälder, gruselige Höhlen mit finsteren Ungeheuern, Riesenberge und Riesen sowie einen schönen See, in dem der Wasserkönig mit seinen verzankten Töchtern wohnt.

Teil 1 – (hier klicken)

Teil 2 – (hier klicken)

Teil 3 – (hier klicken)

Weitere Bewohner des Koboldlandes sind die 500 Jahre alte Omama mit ihrem Hund Brumba. Sie wohnen gemeinsam in einem Kaffeekannenhaus. Aber auch das lebhafte Koboldmännchen Wuschel, der liebevolle Drehrumbum, der Rabauke Nickeneck und Pittiplatsch bereichern das Koboldland mit ihren süßen Charakteren.

Pittiplatsch im Koboldland – Kurzfilme
Zu besonderen Anlässen, etwa wie Weihnachten oder Silvester wurden in den 70/80er Jahren die süßen Kurzfilme von Pittiplatsch im Koboldland ausgestrahlt. In späteren Jahren gab es auch mal Abendgrüße mit den kurzen Koboldgeschichten.

Im November 2013 wurden erstmalig die ersten 4 Filme der beliebten Serie in Langzeitfassung auf DVD veröffentlicht. Folgende Filme sind nun vom Koboldland veröffentlich:

– Pittiplatsch reist ins Koboldlan
– Abenteuer auf der Insel der Dickbäuche
– Das Krachkonzert
– Der verdrehte Geburtstag
– Stuffel aus dem Riesenland
– Die Wunschkugel

Außerdem erhält jede DVD-Box 2 Bonusgeschichten:
– Sandmännchen kommt mit einem Propellerschlitten
– Pittiplatsch und der Silvesterzauber
– Sandmännchen kommt mit der Seilbahn
– Glücksschwein auf dem Kaffeekannenhaus
– Pittiplatsch und der Hund auf dem Schlitten
– Pittiplatsch und der sprechende Hund Brumba

So bekommen Fans ein Stück nostalgisches Programm nach Hause und können sich nach belieben an den süßen Geschichten des Kobolds erfreuen.

Pittiplatsch Ausmalbilder im Malbuch

Pittiplatsch Ausmalbilder
Kinder lieben Ausmal-Bilder und Kinder lieben Pittiplatsch und seine Freunde. Was liegt also näher als beides zu kombinieren ?

Pittiplatsch, dieser kleine, fröhliche, schwarze Kobold, gehört seit über 5 Jahrzehnten zum beliebten Sandmännchen und seinen Freunden Moppi und Schnatterinchen.

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